15. November 2022

Themen:

♥Iris wünscht sich mehr Energie.

♥Nadine möchte wissen, wie unsere Erfahrungen mit tierischem Fett sind, das noch weit verbreitet als Hauptursache vieler Zivilisationserkrankungen gilt. Neueste Forschungen bestärken unsere Vermutung, wer der wahre Schurke ist.

♥Yvonne möchte die Blutzucker Schwankungen in den Griff kriegen, am liebsten vegetarisch oder vegan, aber passt das zum Stoffwechseltyp?

♥Stefi macht die Umstellung zu schaffen, weil es ihr noch nicht besser geht als vorher. Was tun?

♥Herta hat immer noch leichte Verstopfung. Was tun?

♥Doris hat gemeinsam mit ihrer Tochter gerade mit der Umstellung begonnen und die Kohlenhydrate reduziert. Das Gewicht sinkt, die Motivation steigt. Die Energie ebenfalls. Daneben gibt es auch unangenehme Symptome. Wie sind sie zu erklären? Wie kann Doris sie lindern?

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Gesättigtes Fett – als Sündenbock endlich rehabilitiert. Umdenken ist gefordert

Posted by Julia on 1. November 2022 um 10:03

Seit Jahrzehnten weist die Datenlage immer deutlicher aus, dass die etablierten Empfehlungen zur Einschränkung von gesättigten Fettsäuren – wegen ihres angeblichen hohen kardiovaskulären Risikos – ohne hinreichende Evidenz waren und immer noch sind.

Im European Journal of Preventive Cardiology wurde eine Übersichtsarbeit und ein Editorial dazu veröffentlicht.

ÜBERSICHTSARBEIT

Valk, Reimara, James Hammill, and Jonas Grip. “Saturated fat: villain and bogeyman in the development of cardiovascular disease?.” European Journal of Preventive Cardiology (2022).

EDITORIAL

Cortese, Francesca. “Saturated fatty acids: should really be considered as dietary cardiovascular risk factors or it is time to change perspective?.” European Journal of Preventive Cardiology (2022).

Schlussfolgerung

Die Ergebnisse der geprüften Studien zeigen, dass der Verzehr von SFA (saturated fatty acids) nicht signifikant mit dem Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Ereignissen oder der Sterblichkeit verbunden ist. Auf der Grundlage der wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es keine wissenschaftliche Grundlage, um SFA als Ursache von CVD zu verteufeln. SFA, die in nährstoffreichen Lebensmitteln natürlich vorkommen, können unbedenklich in die Ernährung aufgenommen werden.

Quelle: EWiP Esswissen für Praktiker

Low Fat erhöht Risiko für Frauen mit etablierten Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Posted by Julia on 26. September 2022 um 08:42

Dr. Timothy Noaks hat kürlich einen Artikel in dem angesehenen Journal “Open Heart” veröffentlicht. Ein neuer Blick auf die “Womens Health Initative” zeigt – Insulinresistenz (IR) ist der bedeutenste Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Die Women’s Health Study hat kürzlich berichtet, dass T2DM (10,71-fach erhöhtes Risiko) und andere Marker für IR, einschließlich des metabolischen Syndroms (6,09-fach erhöhtes Risiko), die stärksten Prädiktoren für die künftige Entwicklung einer KHK bei Frauen waren; die Konzentration von Lipoprotein niedriger Dichte im Blut war ein schlechter Prädiktor (1,38-fach erhöhtes Risiko).

https://openheart.bmj.com/content/8/2/e001680

Noakes, Timothy David. “Hiding unhealthy heart outcomes in a low-fat diet trial: the Women’s Health Initiative Randomized Controlled Dietary Modification Trial finds that postmenopausal women with established coronary heart disease were at increased risk of an adverse outcome if they consumed a low-fat ‘heart-healthy’diet.” Open Heart 8.2 (2021): e001680.

Tim Noaks schreibt: “Diese Studien stellen die Verschreibung einer fettarmen, kohlenhydratreichen und herzgesunden Ernährung in Frage, zumindest bei postmenopausalen Frauen mit IR, insbesondere T2DM. Gemäß dem medizinischen Grundsatz “zuerst einmal keinen Schaden anrichten” ist diese Praxis nun nachweislich nicht evidenzbasiert und somit wissenschaftlich nicht zu rechtfertigen, vielleicht sogar unethisch.”

Quelle: EWiP Esswissen für Praktiker

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https://www.digistore24.com/redir/409132/Qiboli/CAMPAIGNKEY